Prinzessingarten

Prinz Maximilian von Hessen-Kassel (1689–1753), ließ sich zu Beginn des 18. Jahrhunderts in Jesberg nieder. 1723 erhielt er dort die Herrschaft und begann mit dem Bau von Schloss Jesberg, das einen prachtvollen, französisch-symmetrischen Garten umfasste. Zwischen 1723 und 1753 entstand im Staatsforst der Prinzessingarten, auf Wunsch seiner vier Töchter. Im Zentrum steht die alte Prinzessingarten-Eiche, umgeben von einem Kranz aus Hainbuchen. Die alte Eiche misst 6,77 m Brustumfang (2015). Eine Eichenallee, die Schloss und Garten verband, ist noch teilweise erhalten.

Heute sind nur noch Reste der Anlage sichtbar, die als Naturdenkmal ausgewiesen und geschützt sind.